Studie: CBD-Konsum in der Schweiz

Studie: CBD-Konsum in der Schweiz

Konsumgewohnheiten, Hintergründe und weiteres zu Cannabidiol

Der Online-Store uWeed mit Sitz in Zürich hat in Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft Hanf (IG Hanf) eine Studie zu Cannabidiol-Konsum in der Schweiz durchgeführt. Cannabidiol (CBD) ist ein Wirkstoff, der in allen Cannabisblüten vorhanden ist und normalerweise einen angstlösenden, entkrampfenden sowie antiemetischen Effekt beim Konsumenten auslöst.

1.170 ausgewertete Antworten geben einen Überblick, beispielsweise über Konsumgewohnheiten, Bildungsgrad und andere Aspekte rund um CBD-Benutzer.

Die männlichen Studien-Teilnehmer überwiegen mit 66 %. Außerdem sind die Befragten mehrheitlich jung: 56 % sind zwischen 18 und 40 Jahre alt, 22 % über 50.

Frauen bevorzugen im Durchschnitt eher Cannabidiol-Öle (71 %), während Männer eher Blüten präferieren (68 %). Die auf der Webpräsenz von uWeed veröffentlichte Zusammenfassung der Umfrage gibt Aufschluss über die Konsummotivationen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer:

»Im 21. Jahrhundert ist Stress ein wichtiges Thema, und immer mehr Gesundheitsexperten schlagen Alarm wegen seiner Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unser allgemeines Wohlbefinden. Es überrascht daher nicht, dass mehr als die Hälfte der Befragten CBD zur Entspannung (50 %) und zum besseren Schlaf (46 %) verwenden. In Studien wird derzeit der potenzielle Nutzen von CBD zur Linderung chronischer Schmerzen und sogar der Symptome einiger schwerer Krankheiten untersucht. Von den Befragten wollen 26 % Schmerzen lindern, 14 % psychische Störungen (vor allem Angst und Depression). 12 % wollen die Symptome chronischer Krankheiten wie Morbus Crohn und Osteoarthritis lindern«.
Quelle

Der nicht berauschende Wirkstoff CBD gilt mittlerweile in vielen Kreisen als willkommene Alternative zum rauscherzeugenden Tetrahydrocannabinol (THC). So befanden 57 % der Befragten, dass CBD eine «starke» oder «sehr starke Wirkung» hinsichtlich der Linderung von Schmerzen bei ihnen verursache.

Wie weiter oben bereits dargelegt, spielt auch Schlaflosigkeit eine große Rolle. 46 % der Befragten geben an, ihre Nachtruhe mit CBD verbessern und insomnische Störungen lindern zu können. Das deckt sich mit üblichen Erfahrungsberichten über das beruhigend wirkende, aber keineswegs berauschende Cannabinoid.

Die Studie liefert auch einen umfassenden Überblick über Kauf- und Konsumgewohnheiten, Wissenstand bzw. Kenntnisse der Befragten, Informationsquellen zu CBD und vieles mehr.

Die komplette Studie ist hier einzusehen.