Umfrage: Drogenpolitik und Menschenrechte

Umfrage: Drogenpolitik und Menschenrechte

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Das Knowmad Institut führt gemeinsam mit der LEAP Deutschland eine Online-Umfrage zum Thema «Drogenpolitik und Menschenrechte in Deutschland» durch. Im vierseitigen Bogen werden persönliche Einschätzungen und Meinungen sowie Konsumverhalten bzw. -muster abgefragt. Die Antworten bleiben selbstverständlich anonymisiert.

Das in Joachimsthal bei Brandenburg ansässige Knowmad Institute beschreibt sich selbst als «Europäisches Institut für Multidisziplinäre Studien zu Menschenrechten und Wissenschaften». Auf ihrer Webseite schreibt das Institut zur Thematik Drogenpolitik:

»Das internationale Modell der Drogenkontrolle muss reformiert werden, hin zu einem Modell, das human ist und die Ethnosphäre respektiert.

Der Krieg gegen Drogen hat das Problem entmenschlicht und die Menschen stigmatisiert. Er hat unzählige Menschenrechtsverletzungen verursacht, die Strukturen des organisierten Verbrechens gestärkt und die Menschenwürde, insbesondere der Schwächsten, untergraben.«

Die deutsche Dependance des eingetragenen Vereines LEAP (Law Enforcement Against Prohibition) setzt sich seit 2015 für ein Ende der Drogenprohibition ein und besteht, wie der Name der Vereinigung bereits verrät, überwiegend aus Juristen und Polizisten. In den Vereinigten Staaten, wo die LEAP gegründet wurde, gibt es die Organisation bereits seit 2002.

Jugendrichter Andreas Müller, der aufgrund seines Cannabis-Aktivismus’ bekannt ist, ist auch Mitglied der LEAP. Auch er unterstützt die Umfrage und lädt alle Interessierten herzlich dazu ein, mitzumachen.

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