LSD. Albert Hofmann und Ernst Jünger

LSD. Albert Hofmann und Ernst Jünger

Verfügbarkeit: Nicht vorrätig Artikelnummer: 1396

Beschreibung

AM ANFANG STEHT EIN TOPF HONIG, der aus der Schweiz nicht ausgeführt werden darf, am Ende ein chinesischer Glückspilz, gefunden oberhalb der Rittimatte im Basler Land, der auch noch dem 101- jährigen ein langes Leben schenken soll: Ein halbes Jahrhundert lang schreiben sich der Schriftsteller Ernst Jünger (1895–1998) und der LSD-Entdecker Albert Hofmann (1906–2008), von 1947 bis zu Jüngers Tod. Sie telefonieren miteinander, besuchen sich und verreisen zusammen – nach Sri Lanka und Kreta, aber auch mit Hilfe verschiedener Drogenexperimente. Das erste Mal 1951: »Wir hatten die Schuhe ausgezogen, es war ein Ausflug, zu dem man weder Stab noch Stiefel, weder Rad noch Flügel braucht«, erinnert sich Ernst Jünger in Annäherungen. Drogen und Rausch (1970). Der nun erstmals publizierte Briefwechsel zeigt die bürgerliche Nachkriegswelt, in der diese auch literarisch genutzten Trips stattfanden.