Entdecke die Vielfalt von Iboga, die Wunderwurzel aus Afrika

Entdecke die Vielfalt von Iboga, die Wunderwurzel aus Afrika

Was ist Iboga, was Ibogain?

Ibogain ist ein psychoaktiv wirksames Molekül, das in diversen Gewächsen vorkommt, insbesondere in Arten der Gattung Tabernanthe – vor allem in Tabernanthe iboga –, aber auch in Spezies der Gattung Tabernaemontana, im Sternjasmin Trachelospermum jasminoides u.a.

Tabernanthe iboga ist ein bis zu zwei Meter hoch wachsender Strauch aus der Familie der Apocynaceae (Hundsgiftgewächse) und im tropischen Westafrika, hauptsächlich in Gabun, Kamerun, im Kongo und im äquatorialen Guinea, beheimatet. In der Wurzel und Wurzelrinde finden sich zwölf Indolalkaloide, von denen das psychedelische Ibogain sowie die ebenfalls psychoaktiven Moleküle Ibogamin (demethoxyliertes Ibogain), Tabernanthin und Voacangin pharmakologisch am interessantesten sind. Die Indolalkaloide des Ibogastrauchs unterteilen sich in drei Gruppen, nämlich in Alkaloide vom Ibogain-, vom Voacangin- und vom Voaphyllintypus.

Ibogain (12-Methoxyibogamin, NIH 10567), der hauptwirksame Inhaltsstoff des Ibogastrauchs, ist ein Tryptaminderivat (Indol) und damit strukturell mit den Dimethyltryptaminen, LSD, Psilocybin u.a. verwandt. Ibogain ist je nach Dosis, Set und Setting stimulierend, aphrodisisch und psychedelisch wirksam, die Wirkdauer der Substanz liegt zwischen fünf und zehn Stunden. Dosierung: 200 Milligramm bis zu einem Gramm, Ibogain wird oral aufgenommen.

Geschichte von Iboga

Wie es bei vielen vorzeitlichen Pflanzenpsychedelika der Fall ist, so kann auch für die entheogene und psychoaktive Verwendung des Ibogastrauchs keine definitive Historie dokumentiert werden. Stattdessen berichten Ethnologen und Ethnobotaniker von diversen Entstehungsgeschichten der verschiedenen Stämme. Die Fang sind z.B. der Ansicht, Iboga sei einst von den Pygmäen im Regenwald entdeckt worden. Der Ethnopharmakologe Christian Rätsch erläutert, sich auf die Forscher Richard E. Schultes und Albert Hofmann beziehend: «Der Legende nach entstand der Ibogastrauch wie viele andere psychoaktive Pflanzen aus einem Menschen. In der Mythologie der westafrikanischen Fang heißt es: Zame ye Mebege, der letzte der erschaffenden Götter, gab uns Iboga. Eines Tages bemerkte er den Pygmäen Bitamu hoch oben in einem Atangabaum beim Pflücken der Früchte. Er ließ ihn zu Boden fallen. Bitamu starb, und Zame schnitt der Leiche des Pygmäen die kleinen Finger und Zehen ab und pflanzte sie in verschiedenen Teilen des Waldes. Aus ihnen entwickelte sich der Ibogastrauch» (Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen Band 1, 1998).

Der italienische Drogenforscher Giorgio Samorini, der sich viel mit der Iboga-Pflanze und dem Ibogain befasst hatte und als einer der ersten Weißen in Afrika in den Iboga-Kult eingeweiht worden war, berichtet von seinen ethnografischen Notizen: «Mitte der 90er Jahre, im Laufe meiner Feldforschungen in Gabun, konzentrierte ich mich auf den Gebrauch der halluzinogenen Pflanze Iboga. Damals arbeitete ich bei den Bantu- und Pygmäenstämmen. Ich befragte die Schamanen dieser Ethnien und wollte wissen, woher sie über die psychoaktiven Wirkungen dieser Pflanze erfahren hätten. Ich war sehr überrascht, immer die gleiche Antwort zu bekommen: Es waren die Gorillas, die uns den Gebrauch von Iboga beigebracht haben». In seinem Buch «Liebestolle Katzen und berauschte Kühe” weitet Samorini seine Forschungsergebnisse aus: «Die Eingeborenen in den Wäldern Gabuns und des Kongos behaupten, dass sie einst vor langer Zeit die Wildschweine dabei beobachteten, wie sie die halluzinogenen Wurzeln der Iboga (Tabernanthe iboga BAILL. aus der Familie der Apocynaceae oder Hundsgiftgewächse) aus der Erde scharrten und fraßen. Die Wildschweine reagieren darauf mit krampfartigen Zuständen, springen ziellos umher und zeigen Reaktionen von Angst und halluzinogenen Zuständen. Auch die Stachelschweine und Gorillas setzen sich gewollt dieser Wirkung aus».

Die Wirkung von Ibogain

Der Chemiker Daniel Trachsel berichtet in seinem Buch «Psychedelische Chemie» zur Wirkung des Ibogains: «Tiefe Dosierungen (1-2 mg/kg Körpergewicht) wirken leicht stimulierend. Ibogain weist jedoch in höheren Dosierungen (4 mg/kg oder mehr) eine äußerst starke psychedelische Wirkung auf. Diese wird von einer visuellen Phase begleitet (…) und traumartige Sequenzen können auftreten. Nach wenigen Stunden beginnt die introspektive Phase. Ibogain ist auch als Aphrodisiakum im Gebrauch. Die Wirkungen des Ibogain-haltigen Pflanzenmaterials Tabernanthe iboga (…) unterscheiden sich aufgrund weiterer aktiver Inhaltsstoffe von denen des reinen Ibogains (Dauer, Wirkcharakter und Nebenwirkungen)» (Trachsel 2011). Interessanterweise wirkt Ibogain bei manchen Menschen deutlich länger. Es wird über anhaltende Effekte von bis zu 36 Stunden und sogar bis zu einer Woche (!) berichtet (z.B. von Hans Cousto auf www.drogenkult.net).

Iboga und Ibogain sind noch nicht sehr bekannt, weshalb derzeit im Vergleich zu anderen Substanzen nur wenige Erfahrungsberichte aus dem psychonautischen Untergrund vorliegen. Ein interessanter Report stammt von einer opiatabhängigen Person, die mit Ibogain einen Entzug unterstützt hatte (orthografisch bereinigt, gekürzt und leicht korrigiert): «Als ich das Iboga genommen hatte, war ich schon 2 Tage ohne Heroin, hatte also schon die ganzen Begleiterscheinungen der Opiate-Abstinenz (…). Insgesamt hab ich 1,4 g Ibogain-HCl genommen, was bei mir dann so etwa 17,5 mg/kg Körpergewicht entspricht. Erst hab ich 100 mg nasal probiert, was auch ein Allergie-Test war. (…) Dann hab ich 400 mg nachgelegt, 20 Minuten gewartet und nochmal 500 mg genommen, nach weiteren 10 Minuten nochmal 200 mg. Ist besser für den Magen in kleineren Portionen, aber man spürt schon so ein Unwohlsein im Magen (hat sich bei mir durch den ganzen Trip gezogen). Nach ca. 30 Minuten machten sich die ersten Zeichen des Trips bemerkbar, die Gedanken fingen an, eine andere Richtung einzuschlagen und ein starker Bodyload überkam mich recht plötzlich. Ich lag im Bett, Zimmer abgedunkelt, als es mit einem leisen Brummen, welches recht schnell zu einem lauten Summen anschwoll, anfing. Das bis jetzt noch einstimmige Brummen/Summen, wurde immer lauter und mehrstimmiger – von *Brumm* über *Summ* bis *Fieps* waren sehr viele verschiedene Frequenzen zu hören. Mit offenen Augen war eine Art Netz aus Blitzen über alles gelegt, welches ich sicher genauer untersucht hätte, doch das Ibo wollte mit mir noch ganz woanders hin. Ich schloss die Augen und fing an, meine Gedanken von der Zuschauerposition aus zu betrachten. Ist schwer zu beschreiben, aber mir scheint es so, als ob die Gedanken dort hin gehen, wo das Ibogain sie hinführt – nicht unbedingt nur an schöne Plätze. Dann kam das Kotzen … eigentlich hatte das Kotzen noch was Befreiendes, fast schon Reinigendes. (…) Irgendwann beruhigte sich mein Magen – und das Ibogain legte jetzt im Kopf erst richtig los. Ich schloss die Augen und ließ es einfach passieren. (…) Man wird auf eine für mich neue Art mit sich selbst konfrontiert. Ich weiß nicht, was genau ich gesehen hab, aber es beeindruckte mich. Der Peak ist ein echt interessanter Geisteszustand – ich glaub’, man kann da gar nicht schlecht oder gut oder sonst wie drauf kommen, man wird irgendwie dahin gebracht, wo du sein sollst/am meisten lernen kannst. Mein Zeitgefühl war nicht existent, aber irgendwann merkt man, wie sich alles in Richtung des alltagstauglichen Denkens bewegt. (…) Das Erlebte ist nicht unmittelbar nach dem Trip abrufbar, kommt eher Stückweise zu einem, dann, wenn man’s braucht und/oder, wenn man bereit dafür ist» (www.eve-rave.ch).

Im Gegensatz zu den meisten anderen Tryptaminpsychedelika kann die (vor allem unsachgemäße) Anwendung von Iboga bzw. Ibogain rasch zu unschönen Nebenwirkungen führen, die vor allem körperlicher Natur sind. Deshalb wird auch in eingeweihten psychonautischen Kreisen immer wieder vor einer kopflosen Einnahme von Iboga bzw. Ibogain gewarnt. Vor allem Personen mit physischen Gebrechen sollten Ibogain und Iboga-Zubereitungen nicht ohne fachliche Begleitung anwenden. Daniel Trachsel führt aus: «Ibogain hemmt das Enzym Cholinesterase. Die Signalübertragung an den Synapsen wird also gestört. Als Nebenwirkungen treten Übelkeit, Erbrechen und Ataxie auf. Vorsicht ist – wie bei allen Wirkstoffen – angebracht bei gleichzeitiger Einnahme von anderen Substanzen/Medikamenten; Wechselwirkungen sind sehr wahrscheinlich. Kardiovaskukläre Komplikationen sind möglich, daher ist besondere Vorsicht bei vorbelasteten Personen angebracht» (Trachsel 2011).

Vor einer Iboga- und Ibogain-Einnahme in Eigenregie ist ausdrücklich abzuraten. Es ist dabei in der Vergangenheit schon häufig zu gesundheitlich bedenklichen Episoden gekommen. Zwar ist Pflanzenmaterial in diversen ethnobotanischen Onlineshops erhältlich – die laienhafte Anwendung ist jedoch schon deshalb potenziell gefährlich, weil man als Käufer solcher Produkte nichts über die Inhaltsstoffkonzentrationen des Pflanzenmaterials in Erfahrung bringen kann. Iboga und Ibogain gehören in die Hände von Profis und haben nichts in hedonistischen Settings von «psychedelischen Amateuren» verloren.

Ethnomedizinische Anwendung

Der Ibogastrauch bzw. Zubereitungen aus dessen Wurzel werden in Westafrika ethnomedizinisch verwendet, z.B. als Anästhetikum, Liebesmittel, Stimulans, Schmerzmittel, Tonikum sowie zur Behandlung von Nervenschwäche, Hypertonie, Schlafkrankheit und Fieber. Heutzutage hat sich herausgestellt, dass das Tryptamin Ibogain als Hilfsmittel beim Drogenentzug nützlich sein kann. Der Iboga-Forscher Eudaimon fasst in seinem Buch die Entstehungsgeschichte dieser modernen Verwendung von Ibogain zusammen: «In der Anti-Kriegs-Kultur der 60er Jahre entdeckte der junge Psychonaut Howard Lotsof zufällig die suchtunterbindende Wirkung des Ibogains. Fasziniert von seiner Entdeckung, brachte er nach jahrelangem persönlichem Einsatz den Stein der Iboga-Forschung ins Rollen. Später stellte sich heraus, dass sich auch die CIA mit der Erforschung der Pflanze befasste. Die dabei gewonnenen Ergebnisse hält die US-Regierung allerdings bis heute unter Verschluss. Im Zuge der von Howard Lotsof angeregten Forschung wurden und werden immer mehr heilende Qualitäten der Iboga-Alkaloide entdeckt. Eine der vielen Wirkungen ist die außerordentliche Erleichterung des Entzugs von harten Drogen» (Eudaimon 2017). Daher wird Ibogain-Hydrochlorid («Bogadin», «Endabuse») als Pharmakon für den Drogenentzug eingesetzt.

Iboga als Werkzeug zur spirituellen Entwicklung

Iboga als psychoaktives Sakrament spielt vor allem in der spirituellen Bwiti-Bewegung Westzentralafrikas eine Rolle, die bei verschiedenen Stämmen Tradition ist, z.B. bei den Fang und den Mitsogho. Die indigenen Ethnien verwenden Iboga-Zubereitungen im schamanischen Kontext, beispielsweise, um zu heilen: «Bwitis gehen bei schweren Krankheitsfällen grundsätzlich von einer Einmischung durch Geister bzw. Ahnen aus. Das Leiden ist nach ihrem Erklärungsmodell die Folge eines Verstoßes gegen die Regeln der Ahnen bzw. der Hinweis auf ein ethisch-moralisches Vergehen – und gleichzeitig auch die Bestrafung dafür. Ein derartiges Eingreifen aus der sprituellen Welt kann allerdings auch ein Zeichen von Mitgefühl mit den Betroffenen sein, die dadurch auf den Weg der Erkenntnis gebracht werden sollen. Oft ist dies die Indikation für eine Ibogain-Initiation» (Eudaimon 2017).

Zur spirituellen Bedeutung der Iboga-Pflanze schreibt der US-amerikanische Psychonaut Jim DeKorne: «Iboga bringt die visuelle, taktile und auditorische Gewissheit der unwiderlegbaren Existenz des Jenseits zum Vorschein. Durch seine spirituell unveränderliche Substanz gehört der Mensch zwei Ebenen der Existenz an, mit denen er vermengt ist. Er weiß nicht, wo Geburt und Tod beginnen. Der Tod verliert jede Bedeutung, weil er nichts ist, als ein neues Leben, eine andere Existenz» (Psychedelischer Neoschamanismus, 1996).

Der psychedelische Forscher Eudaimon (Pseudonym) ergänzt: «Ibogain bzw. Iboga eröffnet dem Menschen die Initiation, d.h. die Möglichkeit der Vergebung und des Verhandelns mit den Ahnen bzw. der göttlichen Vorsehung durch Erkennen und Bereuen falscher Handlungen. Hier ist der Zweck der Initiation die Reinigung von Sünden sowie die Wiederherstellung eines unschuldigen Urzustands» (Eudaimon 2017).

Rechtslage

In Deutschland fallen Iboga und Ibogain nicht unters Betäubungsmittelgesetz (BtMG) und sind somit legal. In der Schweiz ist Ibogain explizit im Betmg aufgeführt und insofern illegal. In Österreich wird die Pflanze bis dato frei verkauft, könnte aber unter das Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz fallen. Detaillierte Angaben zu den einzelnen Legalitätsstati diverser Länder finden sich im Buch «Iboga – Mystisches Entheogen und traditionelle Pflanzenmedizin aus Afrika» des Autors Eudaimon.

Fazit

Ibogain ist ein Tryptaminderivat mit besonderen Eigenschaften. Während ein Großteil der verwandten Moleküle (LSD, Psilocybin und Co.) zumindest in körperlicher Hinsicht annähernd harmlos ist – also keine schwerwiegenden physischen Nebenwirkungen herbeiführt -, kann die Verwendung von Ibogain durchaus heikel sein, wenn man entsprechend prädisponiert ist. Manche Personen wissen jedoch nichts von etwaigen Vorerkrankungen, die in ihnen schlummern, sodass ein gründlicher Checkup durch den Arzt eine Grundvoraussetzung vor einer Session mit Iboga bzw. Ibogain sein sollte.

-MB, 2023-

1. Was ist Iboga?

Tabernanthe iboga ist eine Pflanze, die im afrikanischen Schamanismus verwendet wird. Die Wurzelrinde enthält diverse psychoaktive Verbindungen, darunter Ibogain, das hauptsächlich für die medizinischen Eigenschaften des Strauches verantwortlich ist.

2. Wie wird Iboga verwendet?

Iboga kann als Aufguss bzw. Abkochung (Dekokt) bzw. in Form von Kapseln und Extrakten eingenommen werden.

3. Was sind die Vorteile von Iboga?

Iboga bietet eine Vielzahl von Vorteilen, von der spirituellen Reinigung bis zur Behandlung von Suchterkrankungen.

4. Welche Nebenwirkungen hat Iboga?

Iboga kann Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Schlafstörungen verursachen. Bei entsprechend prädisponierten Personen kann es zu schweren Nebenwirkungen wie Herzproblemen und Krampfanfällen führen.

5. Ist Iboga sicher?

Iboga kann bei unsachgemäßer Anwendung gefährlich sein. Es gibt Risiken bei nicht fachgerechtem Konsum, wie z.B. falscher Dosierung, die zu unerwünschten Nebenwirkungen führen können. Es ist wichtig, Iboga nur unter Aufsicht eines erfahrenen Schamanen oder Sitzungsleiters einzunehmen.

6. Ist Iboga für jeden geeignet?

Iboga ist nicht für jeden geeignet, insbesondere nicht für Menschen mit kardiovaskulären und anderen schweren Vorerkrankungen bzw. für solche Personen, die bestimmte Medikamente einnehmen. Für detaillierte Informationen kann unser Buch «Iboga – Mystisches Entheogen und traditionelle Pflanzenmedizin aus Afrika» des Autors Eudaimon konsultiert werden.

7. Welche Quellen nutzt diese Seite?

Die hier veröffentlichten Texte sind dem Buch «Psychoaktive Drogen» von Markus Berger entnommen bzw. aus dem Werk adaptiert.

ENTHEOGENER LEHRMEISTER UND TRADITIONELLE HEILPFLANZE AUS AFRIKA

Der tropische Strauch Tabernanthe iboga ist nicht nur die Grundlage einer alten Initiations- und Heiltradition aus Afrika, sondern rückt auch mehr und mehr in den Fokus der westlichen Medizin. Außerdem wird Iboga von spirituellen Suchern immer häufiger als Tür zu den Zwischenwelten genutzt. In Afrika dient die Pflanze vermutlich seit den Anfangstagen der Menschheit zur Kontaktaufnahme mit Naturwesen, den Ahnen, anderen Dimensionen sowie zum Heilen. Wandernde Pygmäenvölker, direkte Nachfahren der ältesten Homo sapiens, überlieferten den traditionellen Nutzen von Iboga.