Rückschau: Psychedelic Science 2023
Weltgrößte Psychedelik-Konferenz in Denver
Die weltgrößte psychedelische Konferenz, die Psychedelic Science 2023, ist nun vorüber. Der letzte Vortragstag am 23. Juni markierte den Schlusspunkt dieses Symposiums der Superlative.
Mit einem Programm, das es so noch nicht gegeben hat, trafen sich zur Psychedelic Science – organisiert und umgesetzt von Rick Doblins Organisation MAPS – Tausende von Aktivisten, Kulturschaffenden, Therapeuten, Psychonauten und weiteren Interessenten in Denver (Colorado), um an drei Tagen ein Event zu erleben, das in der psychedelischen Bewegung noch lange nachhallen wird.
Die Plattform lucid.news hat das Symposion nicht nur besucht, sondern auch eine Review der Veranstaltung für jeden einzelnen Tag veröffentlicht (in englischer Sprache):
Besonderes Aufsehen erregte am Ende des Kongresses die Delegation von Vertretern verschiedener indigener Stämme, die ihre Ansichten über die aufkeimende “psychedelische Renaissance” und die damit verbundene Industrie mitteilte, eine Bewegung, die ihrer Meinung nach ohne die Zustimmung, Konsultation oder Genehmigung der indigenen Gemeinschaften stattfindet. Die Einbeziehung des Meskalinkaktus Peyote (Lophophora williamsii) in die Entkriminalisierungsbewegung war ein allgegenwärtiges Thema, vor allem wenn man bedenkt, dass die anfängliche Kriminalisierung und Einstufung von Peyote nach Landes- und Bundesrecht ohne die Zustimmung der indigenen Bevölkerung erfolgte.
Ein Video, das diesen Moment festgehalten hat, ist ebenfalls verfügbar.